Digital Cleanup Day
am 15. März
Das Internet, Daten und die Cloud sind in unserem täglichen Leben allgegenwärtig. Jeden Tag umkreisen 360 Milliarden E-Mails unseren Globus, eine wahre Flut digitaler Post.
Das Internet und seine Infrastruktur verursachen jährlich rund 900 Millionen Tonnen CO₂ – das ist mehr als der jährliche CO₂-Ausstoß ganz Deutschlands.
Digitale Aktivitäten machen einen erheblichen Teil der globalen CO2-Emissionen aus. Es wird immer wichtiger, uns der Auswirkungen unserer Online-Nutzung bewusst zu werden.
Digitalen Müll verringern
Die World Cleanup Community lädt alle Menschen ein, sich am Digital Cleanup zu beteiligen.
„Digital Cleanup“ bezeichnet das Aufräumen und Organisieren unserer digitalen Datenwelt, um unnötige Dateien, E-Mails, Apps und Duplikate zu entfernen. Genau wie in der physischen Welt sammelt sich in der digitalen Sphäre mit der Zeit viel Müll an – etwa durch veraltete E-Mails, doppelte Dateien oder ungenutzte Apps und Medien. Diese Ansammlung von Daten erzeugt digitale Umweltverschmutzung, da all diese Daten selbst dann noch Energie verbrauchen, wenn sie in den Hintergrund geraten sind. Häufig befindet sich dieser digitale Müll in den Backups auf Servern von Cloud-Diensten, die nicht nur Speicherplatz beanspruchen, sondern auch erhebliche Strommengen für den Betrieb benötigen.
Das Aufräumen unnötiger digitaler Inhalte verringert nicht nur CO2-Emissionen, sondern steigert auch die Leistung unserer Geräte.
Holger Holland, Initiator des Digital Cleanup Day in Deutschland, macht darauf aufmerksam: „Eine hohe Datenqualität und Datenkultur ist nicht nur für die Effizienz von KI-Systemen entscheidend, sondern hilft auch, Energie und Ressourcen effizienter zu nutzen und so unseren Planeten zu schützen“.

Leitfaden Digital Cleanup für Kommunen
Leitfaden Digital Cleanup für Privatpersonen
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